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Heilquelle Bordelum

Schild Heilquelle

Die geschichtliche Bedeutung der Quelle

Ihre Bedeutung als Heilquelle ist in der »Chronik von Bordelum und den Fürstlichen Reußischen Kögen« von Pastor Haustedt aus dem Jahre 1899 beschrieben: »Westlich von der Kirche in einem kleinen Thale waren mehrere Quellen, von denen namentlich die Quelle auf dem Pastoratgelände (noch jetzt Brunnenkoppel genannt) als Mineralquelle einst einen Ruf hatte« (S. 189). Als im Jahre 1770 die vorgebliche Heilsamkeit dieser Quelle gerühmt und durch mehrere Beispiele bestätigt wurde, fasste man die Quelle mit Holzwerk ein. Ohne Zurate ziehen eines Arztes kamen die Bewohner, um sich heilen zu lassen. Doch lange dauerte diese Wunderkraft nicht. Dann wurde auf einmal 1808 die Heilkraft dieses Brunnens aufs neue entdeckt und angeblich durch zahlreiche Erfahrungen erwiesen. Selbst während des Winters war der Zulauf stark, jedoch meist von unkundigen Landsleuten, auch Bettlern und herumstreifenden Gesindel. Erneut wurde die Quelle gereinigt, mit einer hölzernen Einfassung umgeben und mit einem Wall versehen. Dem Küster zu Bordelum erteilte man die Aufsicht über die Quelle. Im folgenden Frühjahr kamen immer mehr Kranke und Schwache. So ging das Jahr 1810 dahin, welches das berühmteste für die Quelle war. Doch bereits im nächsten Jahr war der gute Ruf erneut dahin. Die Begeisterung hatte sich gelegt, denn die meisten Kranken waren so, wie sie angekommen, wieder nach Hause gekehrt.

(Quelle Chronik von Bordelum - Vereine unhd Verbände in der Gemeinde, Seite105)

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